Sauerteig-Pizza Bianca mit Gruyère und Salbei

Sauerteig-Pizza Bianca mit Gruyère und Salbei

Bei dieser Pizza Bianca (eine Pizza ohne Tomatensauce) treffen Crème fraîche und Mozzarella auf würzigen Gruyère und gerösteten Salbei. Der Belag ist mit jedem Teig ein Genuss, wird hier aber mit einem Boden aus aromatischem Sauerteig gebacken. Wenige, aber ausgewählte Zutaten vereinen sich hier zu einer cremig-würzigen Pizza Bianca. Probieren lohnt sich!
Zubereitungszeit 45 Minuten
Ruhezeit 2 Tage
Gesamtzeit 30 Minuten
Gericht Hauptgericht
Portionen 2 Pizzen

Kochutensilien

Zutaten
  

Für den Teig

  • 175 g Weizenmehl Typ 1050 (Brotmehl)
  • 175 g Weizenmehl Typ 00 (Pizzamehl)
  • 210 g  lauwarmes Wasser (60% Hydration)
  • 55 g aktiver Sauerteig-Starter
  • 10 g Olivenöl
  • 10 g Meersalz

Für den Belag:

  • 1 kleiner Becher Crème fraîche
  • 100 g Gruyère Käse (oder mehr, je nach Geschmack)
  • 1 Kugel Mozzarella
  • 1-2 Handvoll frische Salbeiblätter (geröstet)
  • Pinien- oder Pistazienkerne
  • Olivenöl, Meersalz und Pfeffer
  • Etwas Mehl und Semola

Anleitungen
 

Tag 1 (1-3 Tage vor dem Pizzabacken)

  • In einer großen Schüssel den aktiven Sauerteig-Starter in das Wasser einrühren und das Olivenöl dazugeben. Dann das Mehl und Salz hinzugeben und mit den Händen zu einem groben Teig kneten. Abgedeckt mindestens 30 Minuten ruhen lassen.
  • Den Teig nun 10 Minuten mit den Händen oder dem Knethaken der Küchenmaschine kneten. Danach mit den Händen zu einer glatten Kugel formen und luftdicht abdecken. Danach im Kühlschrank lagern und nach 1-3 Tagen zum Pizzabacken verwenden. Sehr gut eignen sich z. B. die Ooni Stack Gefäße, um den Teig entweder im ganzen oder in jeweils 2 Kugeln im Kühlschrank ruhen zu lassen.

Back-Tag

  • Den Teig 2-4 Stunden vor dem Pizzabacken aus dem Kühlschrank nehmen, zu zwei Teigkugeln formen und abgedeckt bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Der Teig muss erst wieder wärmer werden, um sich gut verarbeiten und backen zu lassen. Möglichst nicht mehr kneten, sobald die Kugeln geformt sind.
  • Eine Weile vor dem Backen den Mozzarella, Gruyère und die Crème fraîche aus dem Kühlschrank nehmen und auf Zimmertemperatur bringen. In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Salbeiblätter kurz knusprig rösten aber nicht braun werden lassen. Danach die Pinien- oder Pistazienkerne noch kurz in der Pfanne rösten.
  • Den Ooni Pizzaofen 30 Minuten auf höchster Stufe vorheizen.
  • Den Mozzarella und Gruyère in mittelgroße Würfel schneiden.
  • Großzügig Mehl und Semola auf der Arbeitsplatte verteilen. Die Teigkugel darauflegen und den Teig nur mit den Fingern von der Mitte aus ausbreiten. Dann vorsichtig weiter mit den Händen ausbreiten und in Form bringen, bis die gewünschte Größe erreicht ist. Zu dünn sollte der Teig nicht sein, da er sonst reißen könnte.
  • Mehl/ Semola auf einem Pizzaschieber verteilen und den geformten Pizzateig darauf geben und nun zügig belegen, damit der Teig nicht zu lange auf dem Pizzaschieber liegt und so nicht daran haften bleiben kann. Zuerst die Hälfte der Crème Fraîche vorsichtig auf dem Teig verteilen. Danach die Hälfte vom Mozzarella und Gruyère darauf verteilen. Noch etwas Olivenöl darüber geben.
  • Die Pizza nun mit dem Schieber in den vorgeheizten Ooni-Ofen geben und sofort die Hitze auf die niedrigste Stufe stellen. Nun innerhalb von 2-3 Minuten regelmäßig mit dem Pizzawendeheber drehen und gleichmäßig braun backen. Nach dem Backen für ca. 1 Minute auf ein Auskühlgitter legen. Nun die gerösteten Salbeiblätter und die Pinien- oder Pistazienkerne darauf verteilen. Mit frischem Pfeffer und Meersalzwürzen und genießen!

Notizen

Keyword backen, Brot, Gruyere, Käse, Ooni, Pizza, Sauerteig
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